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Home » Biertest » Original Steinacher Ankerla Bock im Test

Original Steinacher Ankerla Bock im Test





Von: Micha  Tags: Bier,Biertest,Bock,Thüringen  Verfasst am:  November 4, 2012  |  Kein Kommentar


„Wow ist ja gleich um die Ecke!“ dachte ich als ich zum ersten Mal von der Ankerbräu aus Steinach im südlichen Thüringen gelesen habe. Und da ich einen Arbeitskollegen aus Steinach habe, habe ich uns den Bock mal organisieren lassen. Der Original Steinacher Ankerla Bock hat 6% und auf Etikett sind die Urgroßeltern und der Urgroßvaters des Brauereichefs abgebildet.

Im Glas hat der Bock eine braune Farbe mit einem Rotstich, geht schon fast etwas ins Orange.

Der Geruch ist süßlich, so wie man es auch meist bei einem Bock erwartet, ein leichter Karamellhauch kommt auch hinzu. Vielleicht noch eine ganz kleine beerige Nuance.

Schaum passt, mittelporig und stabil. Na dann auf zum proBIERen.
Erster Schluck: Passt kann nicht meckern, haut einen aber auch nicht vom Hocker.

Es beginnt sehr mild, mit einem ganz leichten Hauch von Süße. Eher malzbetont zur Mitte hin, auch ein kleiner Karamellhauch kommt durch. Es verlagert sich nun die bocktypische Süße mehr in den Hintergrund und es wird intensiv würzig und hopfig. Ist mir fast zu stark bei diesem Bock. Dies merkt man auch im Abgang, eine deutliche Hopfenherbe kommt ins Spiel. Der herbe Geschmack trägt durch seine Intensivität zu einem langen Abgang bei. Die Hopfenherbe stört aber auch etwas die Süffigkeit, meines Erachtens. Aber wie immer muss ich auch sagen Geschmäcker sind verschieden.

Ich sag jetzt nicht das er schlecht ist, ist er ja auch nicht. Bis auf die zu starke Hopfenherbe kann man ja auch nicht meckern. Ich werde die anderen Biere dieser Brauerei definitiv auch probieren.

Horscht:

Ein Bier steht vor mir, da könnte ich fast sagen, aus der Heimat. Nicht weit weg von Vollhorsts Bierburg in Coburg wurde dieses Bier gebraut. In Steinach in Thüringen braut die Brauerei Ankerla dieses süffige Böckchen.

Wisst ihr eigentlich, dass wir Coburger auch fast Ossis wurden. Hätten unsere Vorfahren anders entschieden (In der ersten freien Volksabstimmung in Deutschland votierten 1919 über 88 Prozent der Wähler gegen den Zusammenschluss des Freistaates Coburg mit dem Land Thüringen. Somit kam Coburg am 1. Juli 1920 zum Freistaat Bayern, so wieder was gelernt), hätten wir auch 40 Jahre lang Bier mit Rindergalle, Broiler und Letscho vertilgt. Aber so stand ich immer auf der anderen Seite und hab mich immer gefragt was hinter der Mauer ist, ich war ja nie drüben. Jetzt weiß ich es, dahinter war ein Bockbier.

Mittlerweile ist glaub ich die Mauer gefallen, jedenfalls fahr ich immer ohne Probleme mit dem Zug mehrmals rüber und wieder zurück und das ohne „Güden Doch“ und “Gänsefleisch mo den Gofferraum aufmachn“. Nun gut, hier steht nun das Ankerla Bock mit für einen Bock etwas mageren 6 % Alkohol, da bin ich aber anderes gewohnt, naja dafür kann ich den Bericht heute noch schreiben und muss nicht erst meinen Rausch ausschlafen.

Die Farbe ist sehr schön bernsteinfarbig, der Schaum hält wie meine Frisur und es riecht malzig/alkoholisch wie es sich für einen Bock gehört, aber nur schwach. Auch geschmacklich enttäuscht er nicht hopfig/malzig, hinten raus schmeckt es mehr malzig und entweder schmeck ich am Ende etwas rauchiges oder liegt das am Nachbarn der gerade seine Gartenabfälle verbrennt.

Also das Böcklein war recht lecker, „bassd scho“ würde man in Franken sagen oder „do ko mä niä gemegger in Sunbarch (Sonneberg), aber wie gesagt, etwas schwach für einen Bock. Einen Gruß über die Grenze nach Thüringen.

Euer Vollhorst

www.ankerla.de

 

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