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Home » Biertest » Neubierig auf Guinness Extra Stout

Neubierig auf Guinness Extra Stout





Von: Micha  Tags: Stout,Test  Verfasst am:  Januar 17, 2012  |  8 Kommentare


Zu einem Bierblog gehören Biertests… definitiv. Wir sind natürlich auf der Suche nach neuem Bier, aber ob das immer so klappt? Wir werden sehen.
Beim Gang durch den den lokalen Supermarkt entdecke ich beim Guinness – Extra Stout den Vermerk „NEU“. Moment mal oben steht NEU und unten steht Bier…. ich wurde neuBIERig.

Ich habe es mitgenommen, aber NEU ist das Stout nicht… nur in unserem lokalen Getränkemarkt. Nun ja ab zum Testen.
Ich hab mich wirklich sehr gefreut auf das Bier, denn ich hab schon lange kein Guinness mehr getrunken und war auch schon laaange nicht mehr im Irish. Guinness Draught aus dem Fass ist ein Traum…

 

Bei dem Anblick der Flasche war mein erster Gedanke: WOW… hoffentlich schmeckt DAS noch besser als das normale Guinness Draught.
Es ist offen und in die Nase strömt der Duft eines Getreidefeldes. Hammer.

Ein Stout ist ja eher etwas bitter im Geschmack und oft schwarz wie die Nacht. Und es hat eine cremefarbene und ausgeprägte Schaumkrone. Kennt ihr das wenn ein ein frisch gezapftes Guinness eingescheckt wird und der Schaum so nach oben steigt? Genau auf das hab ich mich gefreut. >>> War aber hier leider nicht der Fall!

Farbe passt!

Und dann der erste Schluck und alles war ganz anders, leicht wässeriger Antrunk der im Verlauf ganz ganz leicht würziger wird. Mit etwas Vorstellungskraft, kann man hier Spuren von Karamell mit kalten schwarzen Kaffee ausmachen. Im Abgang wirds dann deutlicher zu einem Stout, denn es ist vorwiegend säuerlich und etwas bitter!

Fazit: Ich bleib beim Guinnes Draught!

www.guinness.de

Bier bestellen? Klar!

 
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8 Kommentare

Jens

Ging mir ganz ähnlich, dieses säuerliche hat mich auch gestört.

Reply

Kilian Martin

Ein Guinness Extra Stout kann man nicht mit einem Guinness Draught (vom Fass) vergleichen.

Zunächst Mal sind es zwei unterschiedliche Biere. Es sind wohl beides obergärige Stouts, ansonsten sind sie sich aber in einigen Bereichen sehr unähnlich.
Ich persönlich mag den Geschmack des Extra Stout lieber. Das Draught ist zwar weniger säuerlich und damit unseren (fränkischen) Bieren ähnlicher, dort fällt allerdings die geringere Säure meines Erachtens noch immer stärker, bzw. unangenehmer auf.
Das Extra Stout ist wohl recht dünn, aber das eigentliche Aroma ist sehr markant und kantig. Dahingegen ist das Draught sanfter, malziger und durch die Konsistenz etwas vollmundiger, wodurch die Säure und Bitterkeit zwar noch immer ins Geschmacksbild passt, aber wesentlich stärker auffällt.

Beim Absatz zur fehlenden Schaumkrone konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Der Schaum des Stout hat ja erst mal nichts mit dem Bier selber zu tun, sondern mit der Art und Weise, wie es ins Glas kommt. Wenn man ein Guinness Draught in eine Glasflasche abfüllen würde, wäre das Ergebnis im Glas wohl nicht wesentlich verschieden vom Extra Stout (von der Farbe mal abgesehen). Es wird aber nicht in der Glasflasche verkauft, sondern (im Einzelhandel) nur in der Dose mit floating widget und Stickstoff. Damit wird grob die Zapfart imitiert, was letztlich zur bekannten Schaumkrone und den wunderbaren „Kaskaden“ im Glas führt.
Guinness wird nicht einfach wie jedes andere Bier an die Zapfanlage angeschlossen und ins Glas gebracht. Die Brauerei gibt sehr genau vor, welche Rahmenumstände gegeben sein müssen (bspw. Temperatur). Auch wird Stout bekanntermaßen ja mit Stickstoff als Treibmittel gezapft. Dadurch entwickelt sich diese Schaumkrone. Außerdem wird Guinness ja auch nicht einfach „durchgezapft“ wie ein Pils in der Kneipe.

Ich empfehle jedem Bierliebhaber einen Abstecher nach Dublin in das Guinness Storehouse. Es ist wohl eines der größte und eindrucksvollsten Biermuseen Europas. Allein über das Storehouse könnte man seitenweise Text schreiben…
Dort erfährt man neben Geschichte und Produktion des Bieres auch einiges über das Zapfen und die Verköstigung. Und ich habe noch nirgends ein besseres Guinness getrunken, als in der Gravity Bar hoch über den Dächern der Stadt (jedes Bier schmeckt an der Brauerei am besten!).

Hier mal noch ein link zur Guinness-Seite. Da gibts ein kleines Video-Tutorial „how to pour the perfect Pint of Guinness“. Da sieht man direkt wo die Schaumkrone her kommt. 🙂

http://www.guinness.de/beer/draught/

Grüße aus Würzburg
und Prost zusammen!

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Volker

Hm, erst mal ne Frage.
Ist es ein Original, oder nach dem RHG gebraut?

Reply

    Kilian Martin

    Meines Wissens ist Guinness grds. immer nach dem RHG gebraut. Mir wäre nicht bekannt, dass britische Biere (im größeren Stil) mit anderen Grundstoffen gebraut würden.

    Guinness wird jedenfalls im Regelfall nur mit Gerste und Hopfen produziert. Besonders Stolz ist die Brauerei auch auf ihre lange tradierten Hefekulturen. Es kann aber sein, dass irgendwo im Brauprozess, bzw. bei speziellen Abfüllungen von unseren Normen abgewichen wird, das weiß ich nicht.

    Was heißt „Original“? Ich weiß nicht, in welcher Größenordnung Guinness auch an anderen Standorten brauen lässt, aber der Ausstoß des Stammhauses in Dublin dürfte zumindest den irischen Markt doch recht locker abdecken.

    Reply

Volker

Kann sein das ich falsch liege, aber ich hab was anderes gehört.
Es gibt ein Original, das wird auf jeden Fall mit Röstgerste gebraut, und das ist nach dem RHG verboten. Angeblich soll auch Haferflocken mit dabei sein, was ich aber nicht 100%ig sagen kann.
Beides wirkt sich sehr positiv auf den Schaum aus. Ich braue auch so und es ist egal ob ich es aus der Flasche, oder aus dem Faß , ins Glas gebe. Ich habe mich mal mit nem Wirt einer Irischen Kneipe unterhalten, der meinte, es gibt Guinnes für den Export nach Deutschland das nach dem RHG gebraut werden muß, das aber nicht so gut ist wie das Original.

Reply

Volker

Ach ja, das mit dem Stickstoff ist schon richtig. Ganz so gut bekommt man den Schaum nicht hin, aber auch ohne ist er mind. ne halbe Std. auf dem Bier, und älter wird´s bei mir nicht :-).
Ein Stout ist eigendlich immer obergärig, wie (fast) alle britischen Biere.

Reply

Stefan Pyrek

Hallo,

um mich zunächst einmal vorzustellen: Ich bin als Brandmanager für Guinness in Deutschland im Handel, also für Guinness Extra Stout und Guinness Draught in der Dose zuständig.

Daher freut es mich, dass auf dieser Seite, deren Link ich gerade bekommen habe, gleich das Guinness Extra Stout bewertet wird.

Dazu ein paar Fakten:

Guinness wird in Europa ausschließlich in Dublin gebraut.
Weltweit wird es in weiteren ca. 50 Ländern in Lizenz gebraut.
Aber wie gesagt, in Europa handelt es sich immer um das original irische Bier.

Dieses wird nach dem Reinheitsgebot gebraut. Dem widerspricht übrigens nicht das Rösten des Malzes, auch bei in Deutschland gebrauten Bieren ist das Rösten schon immer üblich gewesen. Gerade in der Vergangenheit waren dunkle Biere eher üblich. Das typische Münchener Bier war bis Anfang des 20. Jahrhunderts übrigens Dunkelbier, selbstverständlich nach dem deutschen Reinheitsgebot.

Der unterschiedliche Charakter des Guinness Extra Stout und des Guinness Draught Bier ergibt sich im wesentlichen durch 2 Komponenten: Guinness Draught wird, wie richtig beschrieben, mit Stickstoff oder zumindest mit Mischgas gezapft. Dies sorgt für die cremige Schaumkrone und auch für ein anderes „Mundgefühl“, was zu einem leicht anderen Geschmackserlebnis führt. Beim Guinness Extra Stout ist aus technischen Gründen nur der Einsatz von Kohlensäure möglich. In der Dose wird über die erwähnte Widget das Stickstoff- Problem gelöst.

Der 2. Grund für die unterschiedlichen Geschmackserlebnisse ist auch der Ort, an dem ich Guinness trinke: Der Pub sorgt mit seinem Ambiente auch für ein anderes Geschmackserlebnis.
Doch bitte jetzt nicht alle nur noch in die Pubs rennen: wie oben gesagt, ich bin nur für die Flasche und Dose zuständig, im Pub bin ich auch nur Gast.

Noch ein kleiner Hinweis für die Verfechter der These „Guinness ist nur als „Draught“ das richtige Guinness … seid Ihr sicher, dass nicht vielleicht doch Guinness Extra Stout zuerst da war? oder ob Guinness Extra Stout nicht vllt doch weltweit der größere Anteil des Guinness Bieres ist? …

Aus meiner Sicht sind es einfach 2 Varianten des Original Irischen Bieres, beide haben ihren Charme und sind als internationale Spezialität für den Biergenießer je nach Gelegenheit ein Genuss.

in diesem Sinne … Slaintje!

Stefan

Reply

Die Brauerei Guinness – Biergenuss direkt aus Irland

[…] das in Irland gelegene Dublin immer noch Hauptstandort. Das Guinness Original, manchmal auch “Extra Stout” genannt, ist übrigens nicht wie vermutet die am meisten verkaufte Sorte, denn die […]

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