Da es morgen zur Braukunst live nach München geht müssen wir heute noch schnell uns den PROPELLER Aufwind zur Brust nehmen.

Ein Double IPA und ich kann euch sagen, wenn man schon die Flasche öffnet kommt einem ein super Duft entgegen. Ein Aroma mit einer Mischung aus Citrus-, Mango- und Pfirschduft. Ich kenne Marmaladen die so riechen, aber ein Bier?  Und die Farbe ist ja wohl ein Traum…. ein wunderbares Gold!

Der Duft strömt einem beim Antrunk noch immer in die Nase, nur zeigt sich der Antrunk schon etwas herb. Ein Abenteuer der Sinne!

Zur Mitte hin wird es zuerst schön fruchtig, alles was man gerochen hat spiegelt sich auch im Mund wieder. Aber sobald sich der erste Schluck Richtung Kehle bewegt wird… ohhhh.

Die Hopfenbittere sagt dem fruchtigen Aroma den Kampf an würde ich sagen (und gewinnt!). Es ist schon recht kräftig herb und bitter Richtung Abgang… eine leichte Süße kommt noch hinzu, dabei wird die Zunge etwas pelzig. Man denkt sich… ach das ist mir echt zu bitter aber dann riecht man wieder dran und will immer mehr.

Ein Bier das man nicht vergisst. Auf jeden Fall mal probieren! Aber etwas Vorsicht, das kommt in einer kleinen 0,33l Flasche und hat 6,5 %.

Horscht wie hats dir geschmeckt?

Horscht:

Hallo Leute, heute testen wir das zweite Propeller Bier mit dem Namen Aufwind. Wie ich euch ja beim ersten Test des Nachtflugs erzählt habe, erinnert mich das Bier an meinen Opa Erwin, der 1945 über Breslau abgestürzt ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, er hat das mitbekommen und ist mal kurz im Sturzflug aus dem Jenseits in meinen Keller geflogen, denn es war nur noch eine Flasche vom Aufwind da. Naja zumindest hat er mir das richtige stehen lassen und die leeren Flaschen aufgeräumt.
Erst mal das gute Stück öffnen und mal sehen oder schmecken was Hans-Christian Bosch und “Biersepp” Sepp Wejwar da gezaubert haben. Einschenken, schnuppern, riech ich ein Bier oder in einen Fruchtkorb, da ist ja alles dabei, kaum zu definieren mit meinem fränkischen Gewürzzinken.

Das Bier schaut richtig „goldig“ aus, orange bis gelb und ein schöner Schaum, der dem Auge Appetit macht. Also gurgeln wir den edlen Tropfen mal durch die Mundwände. Am Anfang macht sich der Geruch breit, alle möglichen exotische Früchte kommen da zur Geltung, ich einige mich auf Multivitamin.

Ein Gurgler weiter hinten wird’s etwas bitterer. Richtung Abgang (nicht das was ihr denkt, das kommt am nächsten Tag) schmecke ich irgendwie was Würziges, aber alles angenehm und nicht so stark, ein wenig mehr Malz wünsch ich mir, aber man kann ja nicht alles haben.
Ja, da haben die zwei was Gutes kreiert, was zum Genießen, nicht für alle Tage, aber gerne immer wieder. Wie der „andere“ Abgang morgen ist, können die beiden Kreativen morgen miterleben. Laut Micha lernen wir sie morgen in München beim „Braukunst Live Festival“ kennen.

Naja, ich werde mich beherrschen können, oder doch nicht bei dem Bierkonsum, mal sehen.
Bis bald Euer Horscht

Cooles PROPELLER Video auf youtube….

Internet: www.propeller-bier.eu

Facebook: PROPELLER
Bier bestellen? Klar!

 
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