Mit dem neuen Braufässchen Brau-Set, kann sich jeder ohne Vorkenntnisse und mit nur geringem Arbeitsaufwand in nur einer Woche sein eigenes Bier brauen.
Wir haben nun die 4 Jungs von Braufässchen Felix, Martin, Wolfgang und Dominik in einem kurzen Interview.

Stellt euch doch kurz mal vor!
Felix: Hallo! Ich bin Felix und habe Brauwesen und Getränketechnologie an der TU München in Weihenstephan studiert. Am Braufässchen fasziniert mich besonders, wie schnell und zuverlässig man damit sein eigenes Bier brauen kann.

Martin: Grüß dich, ich bin Martin und habe nach meiner Ausbildung als Brauer und Mälzer Brauwesen an der TU München studiert. Ich habe schon immer versucht, den aufwendigen Brauprozess für jedermann zugänglich zu machen. Ich denke mit dem Braufässchen haben wir dafür eine tolle Lösung gefunden.
Wolfgang: Servus! Ich studiere derzeit Agrarwissenschaften an der TU München. Ich betrachte das Braufässchen als einen kleinen Bioreaktor und erfreue mich daran, viele verschiedene Geschmäcker und Parameter auszuprobieren.

Dominik: Hallo, ich bin Dominik. Ich studiere derzeit Maschinenwesen an der TU München. Ich bin im Team für Finanzen und für weitere Wachstumschancen des Braufässchens verantwortlich.

Dann erklärt doch mal, was ist das Braufässchen?
Das Braufässchen ist die einfachste und schnellste Möglichkeit, sein individuell zusammengestelltes Bier selber zu brauen. Das Ganze funktioniert so: Man stellt sich im Internet sein persönliches Bier einfach selbst zusammen. Anschließend bekommt man die Zutaten in den richtigen Mengen nach Hause geschickt und kann damit innerhalb einer Woche sein eigenes Bier brauen.

Wie enstand die Idee zu Braufässchen?
Einer unserer Brauer, Martin, hat schon immer versucht den aufwendigen Brauprozess zu vereinfachen. Dieser Gedanke verfolgte ihn von seiner „Brauer-Lehre“ bis über sein ganzes Studium. Per Zufall lernte er dann unseren anderen Brauer Felix kennen. Zusammen mit Dominik und Wolfgang entwickelten wir dann in sehr vielen Versuchen das Konzept für das Braufässchen.

Die Lagerzeiten von Bier sind ja länger als eine Woche? Ist das denn ein qualitativ hochwertiges Bier?
Auf jeden Fall! Unser Ziel ist es immer schon gewesen, ein hochwertiges Bier herzustellen. Das Braufässchen ist so schnell, weil eine warme Gärung und Lagerung unter Druck stattfindet. In vielen Vorversuchen haben wir durch die Auslotung verschiedener Hefestämme und Druckstufen die optimalen Bedingungen geschaffen.

Ich könnte mir vorstellen das viele Biertrinker sowas wie dem Braufässchen skeptisch gegenüber stehen. Seid ihr schon auf Kritik gestossen?
Wie du schon gesagt hast, fragen sich natürlich viele Leute, warum das Braufässchen Bier so schnell im Vergleich zu klassischem Bier geht. Bis jetzt waren alle Leute positiv von dem Geschmack überrascht. Wir laden natürlich alle darauf ein, sich selbst eine Meinung über den Geschmack zu bilden.

Weißbier, Pils und Dunkles gibt es bei euch! Ist noch mehr geplant?
Wir wollen unsere Auswahl erhöhen und arbeiten an weiteren Sorten. Dabei denken wir nicht nur an typische Biersorten, sondern auch an eher untypische Sorten. Die Entwicklung läuft und wir sind dran und hoffen bald für jeden das Richtige dabei zu haben. Außerdem wollen wir bald neue Hopfensorten in unser Sortiment aufnehmen.

Wieviel eurer Variationen habt ihr schon selbst probiert? Habt ihr persönliche Favoriten?
Bei über 6000 verschiedenen Variationen ist es nicht möglich alle probiert zu haben. Wir haben aber unserer Zutaten so ausgewählt, dass diese sicher in Kombination mit allen angebotenen Zutaten passen.

Gibt es schon ein erstes Feedback eurer Kunden?
Da wir gerade erst unseren Online Shop gelauncht haben, haben wir noch kein direktes Feedback bekommen. Vor dem Verkaufsstart haben wir aber viele Verkostungen mit Testkunden durchgeführt. Das Feedback war bis jetzt immer positiv. Wir freuen uns über jedes Feedback zu unserem Produkt.

Thema Reinheitsgebot! Wie steht ihr dazu?
Die Kernaussage des Reinheitsgebotes ist auf jeden Fall korrekt: Es dürfen nur natürliche Zutaten für unser Bier verwendet werden. Damit stimmen wir völlig überein. In der Form wie das Reinheitsgebot heute vorgeschrieben ist, ist es sicher diskutabel. Warum darf die natürliche Gerste nicht für das Brauen hergenommen werden, sondern nur verarbeitete Malz?
Unabhängig von diesen Fragen steht nicht zur Diskussion, dass innerhalb des Reinheitsgebotes noch viel ungenutztes Potential wie z.B. bei den Hefestämmen vorhanden ist.

Eure drei Lieblingsbiere (außer Braufässchen) sind?
Russian Imperial Stout, Weizenbock und Indian Pale Ale

Cool, na dann danke für das kleine Interview!

Wer noch Fragen zum Braufässchen hat, sollte mal beim FAQ beim braufaesschen.com vorbei schauen!

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