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Home » Biertest » Weiherer Bock Bourbon Style im Test

Weiherer Bock Bourbon Style im Test





Von: Micha  Tags: Bayern,Bier,Biertest,Bock,Franken,Test  Verfasst am:  September 24, 2012  |  1 Kommentar


Die Brauerei Kundmüller aus Viereth-Trunstadt, besser gesagt aus dem kleinen Ort Weiher steht für hohe Bierqualität. Denn das Kellerbier, der helle Bock und das Rauchbier wurden des Öfteren mit dem European Beer Award ausgezeichnet.

Schön das heute vor uns eine kleine edle Abwandlung des Bocks steht, der Weiherer Bock Bourbon Style (Frankonia Straight Bourbon Whiskey Flavored Beer). Der Weiherer Bock Bourbon Style hat alc. 6,8% vol. ist ein stärker eingebrauter Weiherer Bock, der nach seiner normalen Lagerzeit noch mal in einem Eichenfass für ca. 6 Wochen nachgelagert wird. Dieses Eichenfass ist original aus einer Bourbon Distillery aus den USA, in dem vorher eben Bourbon lagerte. Den im Fass noch vorhandenen Bourbongeruch nimmt das Bier an und erhält somit den intensiven Bourbongeschmack. Na dann schenken wir mal ein.

Was leider gleich zu Beginn auffällt, ist das der Schaum fast unmittelbar in sich zusammenfällt.

Die Farbe des Bocks ist gelblich ins Bernstein gehend und es ist etwas getrübt.

Der Geruch ist super, sehr intensiv süßlich bockig mit einem angenehmen Bourbon Touch, erinnert mich durch diese intensive Süße etwas an Southern Comfort (und damit auch an den einen oder anderen Rausch meiner Jugend). Nach längerem genussvollem Riechen lassen sich auch leichte Honigaromen wahrnehmen

Erster Schluck: wow das ist mal wieder ein intensiver Aromenflash, aber fast keine Kohlensäure

Der Antrunk ist schon komplett anders als ich dachte… herb und würzig. Hopfen gleich zu Beginn relativ dominant. Toll ist der Kontrast, man riecht etwas sehr intensives Süßes und bekommt gleichzeitig ein ganz anderes Aroma in den Mund.

Die Mitte zeigt sich sehr vielfältig, man kann förmlich den Kampf schmecken. Bock oder Whiskey das ist die Frage die man sich stellt. Es bilden Nuancen von Karamell heraus, dann wieder holzig mit leichten Vanilletöne wie ein Bourbon und dann etwas Zartbitterschoki hinterher.  Sehr sehr gut und außergewöhnlich.

Im Abgang würde ich sagen hat der Bourbon den Kampf gegen den Bock gewonnen. Holzig und leicht herb zusammen mit einer leichten Mandelbittere.  Ein jeden Biergenießer und Bockliebhaber ein absolutes Muss auf einer bierigen Aromaachterbahn. Im Moment ist er aber nicht verfügbar, wir hatten noch die 2011 Edition. Aber von der Brauerei weiß ich, dass es den nach dem Bockbieranstich am 20.10.12 wieder geben wird. Da heißt es schnell zugreifen.

 

Horscht:

Heute machen wir einen besonderen, bierkulinarischen Ausflug über Schottland, Amerika zurück nach Viereth-Trunstadt zur Brauerei Kundmüller. Warum dieser weite Weg? Weil der Whiskey aus Schottland kommt, die Amerikaner das Bourbon- Zeugs auf der Welt verbreitet haben und die Brauerei Kundmüller ein paar alte Whiskyfässer irgendwo gefunden haben und die wahrscheinlich nicht weg schmeißen wollten.

So hat man den Bock darin gelagert, weil gerade kein anderer Behälter zur Verfügung stand. Dann hat man die Fässer irgendwie vergessen, weil ja Whiskey und nicht Bier draufstand. Als dann doch jemand mal auf die Idee kam nachzuschauen was da drin ist, hat man gemerkt, dass das Zeugs gar nicht so schlecht schmeckt und gleich als Sonderedition auf den Markt gebracht.

So ähnlich könnte es wohl gewesen sein, oder es war einfach gewollt und eine blendende Idee der Brauerei Kundmüller. Der Bierkönig und ich haben das edle Tröpfchen zusammen getestet, zum Glück, denn ich bin überhaupt kein Whiskeytrinker und hätte mich schwer getan, das ordentlich zu bewerten.

Micha hat mir erst mal einen Bourbon eingeschenkt, dass ich überhaupt weiß, wie das schmeckt. Nachdem der Whiskey leer war, mein Grinsen breiter, testeten wir den Bock, der auch satte 6,8 % Alcöhöl hat. Ich glaube der Abend ist gerettet. Der Schaum fällt leider sehr schnell zusammen, das besondere Böckchen riecht sehr süß und eben nach diesem besagten Whiskey. Ein erster Schluck bestätigt die Nase, geschmacklich Whiskey–Bourbon betont, trotzdem hopfig herb mit einem klecks Honig, aber nur ganz leicht. Ich versuche mit Micha noch den Test zu besprechen, leider wurde die Zunge schon etwas schwer.

Fazit: Ein Whiskeytrinker wird  ich wohl nicht werden, nicht so mein Geschmack, aber in Verbindung mit so einem edlen Böckchen gerne wieder, war lecker.

Bis bald und Prost Euer Vollhorst

www.kundmueller.de


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1 Kommentar

Gigantisch von modernliquids im Test

[…] es mich nicht so überzeugt, das einzige Bier mit dem ich es in etwa vergleichen könnte wäre der Weiherer Bock Bourbon Style. Der hat zwar fast ähnliche Aromen, hat aber bei weitem eine nicht so intensive Säure. […]

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