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Home » Biertest » Braufactum Progusta Harvest Edition 2012 im Test

Braufactum Progusta Harvest Edition 2012 im Test





Von: Micha  Tags: Bier,Biertest,IPA  Verfasst am:  November 25, 2012  |  1 Kommentar


Ladies and Gentlemen, Braufactum Progusta Harvest Edition 2012 steht vor uns. Das IPA lockt den Biergenießer mit Hopfen, ja mit frischen Hopfen… der fast direkt von der Hopfenranke ist.  Innerhalb von fünf Stunden nach der Hopfenernte hat man dieses Bier mit ungetrocknetem Aromahopfen aus der Hallertau gebraut… So was macht auf alle Fälle neubierig.

Die Infos die man vom Etikett der Flasche bekommt sind, das beim Hopfen Magnum, Hallertauer Mittelfrüh und Citra verwendet wurden, die verschiedenen Malz sind Pilsner Malz, Wiener Malz und Caramelmalz. Und es hat alc. 6,8% vol.

Wie üblich bei Braufactum ist das Bier in einer bauchigen 0,75l Sektflasche abgefüllt. Ich habe gleich mal nachdem die Flasche offen war rangerochen… und das war schon irre.

Beim Einschenken macht sich schon der Hopfenduft bemerkbar, aber erst mal zur Farbe… das IPA hat eine hellbraune Farbe mit leichtem orangen Stich. Der Schaum ist üppig, sehr stabil und feinporig. Er haftet auch schön am Glas.

Was für ein Duft der da aus dem Glas strömt. Er ist so intensiv, das man alleine durch das Riechen schon etwas schmecken kann. Die Intensivität erinnert an mich an Messen bei denen man an Hopfenproben schnuppert.  Die Aromen die in die Nase dringen sind Citrus, Orange, Honig und Karamell. Auch etwas Herbe das an Zitronen- und Orangenschalen erinnert.

Beim Probieren kommt man immer näher mit der Nase an diesen „flüssigen Hopfen“ und das Aroma unmittelbar vor dem Trinken überfordert die Nase fast. Der erste Schluck ist auf jeden Fall sehr lecker und man merkt hier auch gleich die Komplexität des IPAs

Was mir sofort auffällt ist, das es nicht herb ist wie manch andere Vertreter dieses Bierstils ist… zuerst hämmert eine intensive Citrusnote auf die Geschmacksnerven ein, eine leichte Herbe kommt hinzu und es bildet sich der Geschmack von Orangenschalen heraus. Und im Vergleich zu nem anderen IPA muss man hier sagen, dass einem die Aromen intensiver als sonst vorkommen. In der Mitte bilden sich im Hintergrund angenehme malzige Noten heraus… eine leichte Süße die zusammen mit den fruchtigen Noten des Hopfens etwas an Honig erinnert. Die Honignoten können aber nicht lange standhalten und zum Abgang hin bildet etwas Citrusherbe raus und ein Hauch Muskat begleitet den Abgang.

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber wenn ich ein so stark gehopftes Bier trinke muss ich danach öfters aufstoßen und da schmeckt man den Hopfen nochmal. Ja ich weiß, klingt seltsam, aber es ist halt so. Und das Aufstoßen bei diesem Bier ist auch wirklich irre intensiv.

Mein Urteil zu dem IPA ist auf jeden Fall positiv, es ist abgefahren und komplex… da kann bestimmt noch mehr raus schmecken. Aber die Intensivität des Hopfens werde ich auf alle Fälle nicht vergessen.

 

Horscht:

Heute verlässt der Bierkönig seinen Thron um sich zu Fuß zum niederen Volk zu begeben. Er hat einen vollen Sack, mit den verschiedensten Köstlichkeiten der Baukunst dabei, um es mit seinem Gefolge zu verköstigen und zu testen.

Als besonderes Schmankerl das Braufactum Progusta Harvest Edition 2012, dad sogleich geköpft wird, ein Bier mit Sektkorken? Knallt aber nicht. Das Besondere an dem Bier ist, das ihm frisch gepflückter, also frisch vom Acker, zugefügt wird. Ich ahne, was auf mich zukommt, aus der Flasche riechts schon extrem nach Hopfen, im Glas noch viel stärker.

Also ich bin ja nicht so der Hopfenfreak, ich mags lieber malzig. Dieser Hopfen ist leider genau der Geschmack, den ich nicht so mag. Nach den ersten Schlücken kommen die verschiedensten Fruchtgeschmäcker zum Vorschein, ich schmeck nur noch Hopfen. Majestät, Gaumen ist da etwas feiner, was der alles rausschmeckt, ich schmeck mit – Hopfen. Dem König schmeckts, mir net so, schmeckt aber nicht so bitter, wie es riecht.

An diesem Abend bin ich auf jeden Fall nicht unterhopft.

Bis Bald Euer Vollhorst

www.braufactum.de

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