Ein Fastenbock den ich noch in guter Erinnerung vom letzten Jahr habe, der Nothelfer Fastenbock der Brauerei Trunk aus Vierzehnheiligen. Ein dunkler Doppelbock mit 8 % alc. und einer Stammwürze 16,8 %…..

Wie jedes Jahr pünktlich ab Aschermittwoch bei der Brauerei erhältlich.

Im Glas macht der Fastenbock richtig durstig, ein tiefes dunkles braun mit rötlichem Stich leuchtet einem entgegen. Und der Schaum ist so üppig und hat auch eine bräunliche Färbung. Anfangs noch relativ grobporig, legt sich aber nach ein paar Minuten. Also bei dem Anblick wird bei jedem Franken die Kehle automatisch trocken.

Beim Riechen kommt einem das entgegen was man erwartet, die typischen Röstmalznoten mit deutlichen Schoko und Mokkatouch… „ein Gedicht“ würde ich sagen.

Erster Schluck: Jepp…. Der ist einfach spitze!

Er läuft so spitze, das kann man gar nicht beschreiben. Kohlensäure passt und er ist wunderbar weich, wie immer halt beim Trunk. Angenehm vollmundig, so dass man locker 3mal ansetzt am Anfang… und schon langsam merkt man die Wirkung in den Beinen.

Schon von Anfang an kommen die Kaffee-, Schokolade- und Mokkanoten deutlich zur Geltung. Im Mund zeigt sich ein wunderbar cremiges Trinkgefühl. Für mich muss sich der Geschmack nicht ändern, so wie das hier im Antrunk ist so kann das bleiben… und es bleibt auch so. Anfangs noch deutliches Schokoladenaroma im Vordergrund, aber das wechselt ab der Mitte in die Kaffeerichtung…

Der Abgang ist sooooooo lang, ein schöner Mokkageschmack bleibt lange im Mund erhalten. Kaum herb oder bitter. Und die 8 %? Ja gut, man schmeckt schon am Ende etwas den Alkohol, aber wenn das halbe Seidla getrunken ist merkt man es nicht mehr.

Absolute Trinkempfehlung…. Aber Vorsicht!

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