Yeah, Pale Ale der Crew… damit hat Felix von Lieblingsbier damals das Feuer in mir geweckt. Insofern kann es nicht schlecht sein. Die Flasche erkennt jeder Bierliebhaber schon von weitem. Crew halt….

Also ab damit ins Glas. Schaum passt… sieht auch fast so aus, als wenns noch besser ist als damals. Der Schaum ist stabil, feinporig und haftet gut wunderbar am Glas… so hat auch das Auge Spaß.

Und Riechen? Fruchtkorb pur… Citrus, Orange, Mango, Honigmelone und Pfirsich… was anderes hab ich nicht erwartet.

Die Farbe ist trübe und eine Mischung zwischen hellem Braun und Orange.

Die Randbedingungen sollten natürlich auch genannt werden 5,6% alc und was ich spitze finde, auf der Homepage findet man die verwendeten Hopfensorten… da sollten sich andere Brauereien ein Beispiel nehmen. Herkules, Nelson Sauvin, Chinook, Citra und Cascade sind drin… 40 IBU

Genug jetzt… ich bin nämlich schon bei der zweiten Flasche

Erster Schluck: Jaaaaa… da macht auch beim Trinken Spaß

Fruchtige angenehme Noten ziehen sich durch das ganze Bier. Nicht aufdringlich, es passt einfach. Im Antrunk dominieren die Orangennoten mit einer Spur von reifer Ananas, dazu im Hintergrund schon eine leichte nicht aufdringliche Herbe. Zur Mitte kommen leichte karamellige Malznoten im Hintergrund mit ins Spiel. Hopfen bleibt aber dominant. Das Orangenaroma legt sich ab der Mitte und die Citrus mit einem Hauch von Pfirsich übernimmt das Zepter.

Zum Abgang hin einen ganz leichten Tick säuerlich, stört ned…. Aber im Abgang wird es zwar etwas herber, ist aber nicht der Rede wert. Citrusaroma steigt weiter an und legt sich am Ende auf die Zunge.

Einfach lecker… mehr gibt’s nicht zu sagen… Außer: Ich freu mich auf die Braukunst Live! 2013

Horscht:

So nach einer längeren Pause, auf Grund Michaels Umzug in neue heilige Bierhallen und bei mir war es auch etwas stressig in letzter Zeit, testen wir heute ein Bier, das Lust auf mehr macht und zwar auf den 08. März, wenn wir wieder auf der Braukunst Live einlaufen!

Diesmal viele, viele Stunden und nicht nur drei Stunden wie beim letzten Mal. Wenn ich bedenke, wie wir innerhalb drei Stunden beinander waren, dann frage ich mich, wie wir das Überleben sollen.

Vor mir steht ein Pale Ale der Münchner CREW AleWerkstatt, es ist ähnlich gestaltet wie das letzte der Crew, eigentlich genauso, nur das Etikett ist nicht blau sondern braun, natürlich sind Name und Beschreibung anders. Es wird als neuartig und originell angepriesen und dass es weder Weizen noch Helles, noch Pils ist. Im Glas liegt´s goldig mit wenig Schaum, was auch daran liegen könnte, dass ich vorher eine Aspirin – Brausetablette drin aufgelöst habe. Es riecht sehr hopfig, malzig wäre mir lieber, wobei ich durchaus irgendwas Süßliches rieche, oder ist da der Wunsch in der Nase, der sich breit macht.

Die Geschmacksnerven sind erkältungstechnisch noch etwas geschwächt, aber den Hopfen schmecke ich voll raus, und ich finde auch im Geschmack eine leichte Süße, aber nur ganz leicht oder sollte das Schnupfenspray, das ich in den letzten drei Tagen geleert habe, nachwirken. Fruchtig kann ich auch noch was feststellen.

Also Leut ich kann euch jetzt wirklich einfach nur sagen, dass es schmeckt, für feinere Sachen ist mein Gewürzgurken im Moment nicht zu gebrauchen. Michael wird jetzt wahrscheinlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sich fragen, wasn dat fürn Test, aber was soll ich jetzt die Story vom wilden Gaul schreiben (keine Angst, da ist kein Pferdefleisch drin), wenn ich jetzt einfach nicht viel schmecke.

Probiert es selbst mal und schreibt mir einfach mal, was ihr schmeckt, wenn ihr Lust habt. Ich hoffe den ein oder anderen von Euch auf der „Braukunst Live“ zusehen, sprecht mich ruhig an, wenn ich noch ansprechbar bin, bis bald Euer Horscht. Kennt ihr eigentlich meine kleine Interpretation der letzten Braukunst? Nein? Dann HIER!

www.crewale.de

Bier bestellen? Klar!

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