Natürlich aus der Richard Wagner Stadt Bayreuth kommt der Walkürentrunk von der Brauerei Glenk. Aber kommt es wirklich aus Bayreuth? Wo gebraut wird, wurde mir nicht verraten. 2011 hab ich bei Radio Mainwelle gelesen, dass für 2014 oder 2015 die Glenk Brauerei plant wieder als eigenständige Brauerei zu agieren. Bier des Tages schreibt, dass die dieses Bier beim Stöckel gebraut wird.

Was natürlich ins Auge fällt ist das Etikett… sorry aber Kunst ist leider gar nicht mein Gebiet. Wie der Name schon sagt, soll es wohl eine Walküre sein. Eine Walküre,  auch Schlacht- oder Schildjungfer, ist in der nordischen Mythologie ein weibliches Geisterwesen aus dem Gefolge des Göttervaters Odin.

Aber die Frau auf dem Bild tanzt an einer Stange und sieht für mich nicht ganz nach Walküre aus.  Meine Gedanken schweifen ab, im Film „Asterix erobert Rom“ landen Asterix und Obelix auf einer Fraueninsel und diese Frauen sehen so aus wie auf dem Etikett.

Zurück zum Bier…  5,2% Alkoholgehalt hat es und zeigt im Glas eine strahlende Bernsteinfarbe. Der Schaum ist mittel- bis grobporig und nicht ganz so stabil

Der Geruch zeigt grasig und leicht nussig… mit leichtem Karamell und Honigtouch.

Erster Schluck:  nun ja… ist ja ganz ordentlich, überzeugt mich aber nicht auf den ersten Schluck.

Ein würziger und herber Antrunk zu dem sich gleich die grasigen Hopfennoten gesellen. Hopfenbetont von Anfang an. Feinherb geht’s zur Mitte, dort kommen die Malznoten besser zu Geltung könnten aber ruhig stärker sein. Nur dezente Aromen von Honig und Karamell im Hintergrund. Dieses Aroma bleibt im Abgang bestehen. Leicht nussige Noten zeigen sich noch im Hintergrund, die Hopfenherbe überwiegt aber deutlich. Für mich könnte es fast einen Hauch mehr Karamell und Süße vertragen.

Aber wie immer „Geschmack ist subjektiv!“

www.glenk-braeu.de

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