Alpirsbach (wg)  –  Alpirsbacher Klosterbräu hat am Donnerstag (12. September) die 25 Millionste Halbe in diesem Jahr abgefüllt. Zum Jubiläum in der Abfüllanlage der traditionsreichen Familienbrauerei war auch Staatssekretär Ingo Rust (MdL) vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft gekommen. Er würdigte das wirtschaftlich sehr erfolgreiche Unternehmen. „Alpirsbacher hat es gut geschafft, sich gegen die Fernsehbiere zu behaupten“, sagte Ingo Rust. Mit ihrer Haltung, sich nicht an Rabattaktionen und Preisdumping zu beteiligen, zeige die Brauerei, dass sie „kein Billigheimer“ sei, sondern Qualität seinen Preis habe. Die Verbraucher wüssten dies zu schätzen, denn der Trend in der Bevölkerung gehe immer mehr in Richtung Qualität und Regionalität.

Der Staatssekretär sowie die Alpirsbacher Geschäftsführer Carl Glauner und Markus Schlör nahmen die 25 Millionste Halbe Bier vom Förderband. Rechnet man die Menge der Flaschen in Kilometer um, ergibt sich eine Strecke von 1665 Kilometer – dies entspricht ungefähr der Entfernung zwischen Alpirsbach und Athen, Helsinki oder Sevilla. Auch Mitarbeiter und Auszubildende waren bei der kleinen Zeremonie in der Abfüllanlage an der Alpirsbacher Hauptstraße dabei

Carl Glauner erklärte, Alpirsbacher Klosterbräu werde auch in Zukunft auf hochwertige Rohstoffe für die Herstellung ihrer Biere größten Wert legen. Außerdem versuche man, durch weitere Bierspezialitäten – wie in der Vergangenheit durch das Abtei-Bier Ambrosius oder das Klosterstoff Märzenbier in der Bügelflasche – die Verbraucher zu überraschen.

„Alpirsbacher Klosterbräu ist ein weit über die Landesgrenzen hinaus bekanntes Bier, auf das wir sehr stolz sind. Alpirsbachers Erfolg ist ein Aushängeschild für Baden-Württemberg und steht für die herausragende Braukunst in unserem Land“, betonte Staatssekretär Ingo Rust. Er würdigte außerdem die „gute Verbindung“ zwischen dem Kloster Alpirsbach, das in Landesbesitz ist, und der Klosterbrauerei mit ihrem Brauerei-Museum und der Alpirsbacher Brauwelt.

www.alpirsbacher.de