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Home » Biertest » Żywiec Porter aus Polen im Test

Żywiec Porter aus Polen im Test





Von: Micha  Tags: Bier,Biertest,Polen,Porter  Verfasst am:  Oktober 3, 2012  |  4 Kommentare


Ein Freund brachte mir dieses Bier von seinem Besuch in Polen mit. Das Zywiec Porter mit wirklich stolzen alc. 9,5% vol. Da weiß man schon vor dem Trinken, das sich Stärke bestimmt bemerkbar machen wird.

Leider sind meine Brauereikenntnisse in Polen nicht sehr ausgeprägt, aber Fans auf Facebook wissen da oft auch sehr gut Bescheid. Es kam also raus, dass die Zywiec Brauerei zu Heineken gehört. Wieder mal schade.

Aber dieser Kommentar weckte dann wieder mein Interesse an dem Baltic Porter:

Volker R. Quante: Das Żywiec Porter ist ein Kult-Bier in Polen. Sozusagen der perfekte Vertreter des Bierstils „Baltic Porter„, das herbes Röstaroma mit einem vollen, malzigen Körper paart – und das bei 9,5% Alkohol. Es wird auch nicht in der riesigen Industriebrauerei in Żywiec (nahe der tschechischen Grenze und noch eine Stunde Fahrt von Katowitz nach Süden) gebraut, sondern in der Schlossbrauerei Bracki in Cieszyn (ebenfalls an der tschechischen Grenze, ca. 30 km von Żywiec weg). Diese Brauerei gehört zur Żywiec-Gruppe, daher wird das Bier auch unter diesem Markennamen vertrieben, produziert aber nach alten Brauverfahren in einer Brauerei, die eher ein noch funktionierendes Museum ist, als eine Brauerei. Einschließlich Vergärung in offenen Gärbottichen. Einen Eindruck, wie die Brauerei im Inneren aussieht, vermittelt die Fotostrecke, die einen Brautag (allerdings eines anderen Bieres) begleitet: http://www.brunnenbraeu.de/GrandChampion2012/index.html

Also gut ab damit ins Glas und wirklich es schaut es spitze aus. Der Schaum ist sehr stabil und hat eine leichte bräunliche Farbe… erinnert mich an den Propeller Nachtflug.

Und die Farbe erst, obwohl Schwarz ist ja keine Farbe oder? Also es ist auf jeden Fall schwarz wie die Nacht. Und beim Riechen strömen die auch die Aromen die ich erwartet habe in die Nase, schöner Röstmalzhammer mit einem ordentlichen Schuss Kaffee und einem leichten Hauch von dunkler Schokolade… ich musst kurz an Brewbakers Berliner Nacht denken

Erster Schluck: Boah… ich muss wirklich sagen das hätte ich nicht erwartet, ein wahres Feuerwerk von Aromen.

Der Antrunk zeigt wieder in Richtung Bierstil, es kommen schon deutliche Aromen von Kaffee und dunkler Schokolade zur Geltung. Sehr vollmundig das Ganze.
Ab der Mitte bilden sich Bitterstoffe heraus, man zwickt kurz die Augen zusammen als wenn man einen starken schwarzen Kaffee trinkt.

Es wird auch zunehmend herb ab der Mitte… der Hopfen gliedert sich perfekt ins Spiel mit dem Röstmalz ein. Es entstehen im Abgang Lakritzaromen die mit den hintergründigen Schokoaromen zusammenspielen. Es macht einen starken einen Eindruck, den ich sogar noch stärker erwartet hätte bei 9,5%.

Ein wirklich außergewöhnliches Porter, das sich der ein oder Bierfreak unter euch unbedingt mal besorgen sollte.

P.S. 2011 wurde es in England ausgezeichnet: World’s Best Beer

 

www.zywiec.com.pl

Facebook: Żywiec. Męskim Zdaniem.

 

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4 Kommentare

Volker R. Quante

Ich verstehe die maps.google Karte nicht wirklich. Was hat der in Leżajsk steckende Pin zu bedeuten? Das Bier wird doch hier gebraut:

Bracki Browar Zamkowy w Cieszynie Sp. z.o.o.
ulica Dojazdowa 2
43-400 Cieszyn
Polen

… und das liegt ein paar hundert Kilometer weiter westlich…

Volker

Reply

Micha

Hallo Volker,
danke das ist das was ich gesucht hab… hatte so einige Probleme mit der Adresse.
aber jetzt stimmts oder?
Micha

Reply

Thorsten Schulze

Wirklich eines der besten Starkbiere, spielt qualitativ in der gleichen Liga wie Schneider Aventinus und Kaltenberger Ritterbock. Blind verkostet würde man es wohl in den Großraum Bamberg verorten.
Auf jeden Fall ganz, ganz großes Starkbierkino.

Reply

Giorgio Stalker

Ich habe dieses Bier bei meinem Pringstbesuch bei der polnischen Verwandtschaft kennengelernt und bin auch total begeistert. Allerdings nur deswegen, da ich nun leichter an DIESEN Geschmack ran komme:
Es gab nämlich, und zwar ausschließlich in dem polnischen Supermarkt „Dino“, lange Zeit ein Bier das hieß, „Staropolskie“ also, Altpolen. Hier findet man zumindest einen Hinweis, aber ich kann kein Polnisch:
http://www.chmielowisko.pl/2013/02/17/odlezakowany-porter-z-browaru-staropolskiego/
Das Bier war Jahrelang mein Geheimtipp für meine Freunde in Deutschland, wenn ich das mitbrachte. Es schmeckt weitgehend genauso, gerne würde ich das nun mal vergleichen. Ein sehr vielfältiges Geschmackserlebnis, konstant, erregend, aufregend, neu, toll. Sonst hast Du den Geschmack ziemlich genau beschrieben.
Nun, Staropolskie gab es immer nur in den kleinen Flaschen, für Polen ziemlich teuer, und dann haben die sich anscheinend einen Bärendienst erwiesen, und sich von irgendeinem Verpackungsheini aufschwatzen lassen, Halblieterflaschen aus Plastik und mit PLASTIKPLOPPVERSCHULSS zu verwenden. Die ließen regelmäßig den schönen Druck ab, sodaß mann dann bald eine Bierbrühe, statt sprudelndem Bier hatte! Irgendwann gab es die Kronkorkenflaschen wieder, entnervt habe ich sie auch gekauft, aber nun gibt es Staropolsi in keinem mir bekannten polnsichen Markt mehr. In Dino war nun Ebbe. Auf jeden Fall ist das eine Riesensauerei, wenn nun in England Zywiec Porter, statt Staroposkie ausgezeichnet wurde, denn Staropolskie war sicher noch einen Tick besser, und aus irgendeiner unbekannten, urtümlichen Brauerei. Die hätten es verdient, durch eine Preis bekannt zu werden, nicht Zywiec, das ist im Polnischen sowieso ein Synonym für Bier. Und, wie du mich aufklärst, sowieso nicht mehr polnisch.
Ich freue mich nun nur, dass ich an Zywiec Porter sicher leichter ran komme, als an Staropolsie. Aber nun meine Fragen: WO bekomme ich Zywiec Porter in Berlin? Und: Kennt jemand Staropolskie, und wo bekommt man das denn nun noch?

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