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Home » Biertest » Antla Rötla im Test

Antla Rötla im Test





Von: Micha  Tags: Biertest,Franken,Oberfranken,Rotbier,Test  Verfasst am:  Oktober 17, 2012  |  Kein Kommentar


Ein Prost auf Kronach. Dort gibts das Antla, wir waren ja schon mal vor Ort. Und da gibt es ja jeden Monat, neben den normalen Standardsorten auch Monatsbiere. Wir haben uns mal das aktuelle zur Kehle… ähhm Brust genommen. Eine schlichte 1Liter Flasche steht vor uns, am Etikett oben am Verschluss sieht man nur Antla Rötla.

Ein Rotbier mit alc. 5,9% vol. und spätestens im Glas merkt man… ja das muss ein Rotbier sein. Ein schöner roter Farbton strahlt einem entgegen. So Zinnoberrot oder Fuchsrot.

Der Schaum ist ziemlich grobporig, konnte sich aber gerade noch halten während der Fotosession. Beim Geruch fällt einem sofort auf, das dieses Bier nicht alltäglich ist.

Ein würziger, leicht süßlicher Geruch der deutlich von einem Kirschduft überlagert wird. Das hatte ich bisher noch nie.

Gleich im Antrunk merkt man dieses dominante Kirscharoma. Durchweg präsent und macht das Bier echt besonders. Etwas würzig noch zu Beginn.

In der Mitte sehr vielseitig, neben dem Kirscharoma kommen nussige, holzige Nuancen dazu. Eine leichte Hopfenherbe begleitet das Ganze. Das Kirscharoma ist aber nicht süß, sondern geht eher in eine herbe Richtung. Dazu kommt vielleicht noch ein Hauch von Mandeln.

Die Spritzigkeit stört ein bisserl, es könnte weniger Kohlensäure vertragen.

Am Ende klingt es schön ab und hinterlässt einen Hauch von Lakritze am Gaumen und  auf der Zunge.

War schon was Besonderes dieses Bier, man sollte mal verfolgen was es jeden Monat an Bieren gibt. Hier ist der Bierkalender vom Antla. Wir bleiben auf jeden Fall neubierig, ein paar Vögelchen haben mir zugezwischert, das vor kurzem auch Heidelbeeren im Sudkessel gelandet sind. Herrlich!

 

Horscht:

Heute testen wir ein Bier aus der Heimatstadt von Lucas Cranach, dem Erfinder der Stadt Kronach. Da hat ja vor einiger Zeit eine neue Brauerei aufgemacht, das Antla. Mein Bierkönig und meine trinkende Wenigkeit waren ja schon vor Ort zum Testen. Man hat uns damals jeden kleinsten Winkel des Hauses gezeigt, ich war hellauf begeistert. Man hat sich nicht lumpen lassen und uns alle Köstlichkeiten serviert, alles vom Feinsten. Ich war mittlerweile auch „Privat“ schon öfter da, immer wieder ein Genuss.

So genug geschleimt, jetzt geht’s ans testen. Es gibt was Neues, das Antla Rötla, die Kronacher hängen ja überall awengerla a „a“ hinten dran, wird alles etwas verniedlicht dadurch, so lebt sich´s einfacher. Okay, der Meister des Bieres hat es eingeschenkt und es ist tatsächlich rot, fuchsfeuerrot würde ich sagen und awengala leicht getrübt. Es hat 5,9 Prozentla und geht daher fast Richtung Böckla. Des Schäumla ist gut beieinander und des Gerüchla ist a bisserla süß und irgendwas, das ich noch nicht so definieren kann. Ich nehme gleich ein ordentliches Schlückla und auch dieses Gerüchla macht sich in meinem Mündla (so in der Mitte von meinem Züngla) breit und haftet. Ich komm einfach nicht drauf, was das ist. Irritiert von dem Gschmäckla, entdecke ich noch so was wie Honig, harzig, holzig, so in der Art.

Des Höpfla kommt auch durch, aber nicht sehr bitter. Das ganze Geschmäckla bleibt lange im Mündla erhalten. Zwischendurch kommt mein Söhnla vorbei und gibt mir ein Schmätzla (Kuss für Nichtfranken) und ich denke, der riecht doch wie das Bierla. Hat der Sauhund etwa heimlich von dem Bierla getrunken? Ab zur Kontrolle, aber ka Bierfähnla, nein er hat so einen komischen Kinder EmEukal Bonbon im Mündla, das riecht doch wie das Bierla, also so ähnlich, wir saufen ja nicht Hustensaft. „Söhnla, bring mir mal das Päckla“ rufe ich und da stehts: „Kirsche“!!! Genau, da ist Kirschgeschmack mit drin, mann oh mann, manchmal kommt man auf die einfachsten Sachen nicht. So Rätsel gelöst, des Söhnla hat sich a Eisla verdient und ich bin glücklich.

Also liebe Antla–Bräuerla, da habt ihr was Einzigartiges gebraut, ganz dolls Löbla von (Voll)Horst, bis bald und Prost.

 

www.antla.de

Facebook: Antlabräu

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